Als wäre das Jahr nicht auch so schon turbulent genug gewesen

Wir mussten natürlich auch noch umziehen. Es kam nicht völlig überraschend, aber es ging dann doch überraschend schnell. So wie viele Menschen in diesem Jahr begaben auch wir uns zeitweilig ins Home-Office. Doch das war nur teils der Pandemie geschuldet. Denn Mitte des Jahres waren wir für ein paar Monate sozusagen „obdachlos“. Wir bauten ein neues Studio – optimiert auf unsere Bedürfnisse und gut zu erreichen in Berlin-Prenzlauer Berg. Wir wollten bei der Gelegenheit einfach vieles besser machen. Und das war, wie zu erwarten, ein recht kräftezehrendes Unterfangen. Aber wir haben es keine Sekunde bereut. Wir fühlten uns sofort zu Hause. Haben ohne durchzuatmen sofort angefangen zu produzieren. Dank unserer Kunden und zeitgleich vieler neuer Projekte waren wir seit Fertigstellung bis Jahresende nahezu durchgehend ausgebucht. Das alles gibt uns ein gutes Gefühl. Und erst jetzt zum Jahresende können wir auch mal einen Schritt zurücktreten und unser Werk bewundern.

Nicht zu viel und nicht zu wenig

Wir beschränken uns auf die Flächen, die wir wirklich im Alltag bespielen. Das war Teil der Strategie bei der Planung. Ein Studioraum mit angrenzender Regie. Ein Büro. Das Studio ist eine Raum-in-Raum Konstruktion mit je zwei dreifachverglasten Schallschutztüren zu Regie und Flur. Die Regie hat Tageslicht. So auch das Büro. Das perfekte Ambiente, um konzentriert zu produzieren.

Blick aus dem Studio in die Regie

Podest in der Regie mit Couch

Regieplatz